Leben und Wirken als Schamanin

SchamanIn sein. Klingt im ersten Moment aufregend und verlockend - ist aber oftmals auch ein 24/7 Job. Deshalb werden die meisten nicht freiwillig SchamanIn. Oft liegt dem "SchamanIn sein" ein langer Leidensweg zugrunde. Eine Krankheit, chronische Beschwerden (oft ohne erkennbare Ursache), ein schwerer Unfall,  (bei den Indigenen auch ein Blitzschlag oder Schlangenbiss) und ähnliches. Zuvor muss man durch eine oder mehrere tiefe Krisen gehen - der soganannte schamanische Einweihungsweg.

 

Bei mir war er geprägt von einer schweren Kindheit, diversen Traumen, diffusen Ängsten und dem Gefühl, "dass mir jemand folgt bzw. mich jemand verfolgt". Doch laut den Ärzten, Therapeuten, Freunden und auch diversen Heilern und Energetikern war da "nichts". (Sie konnten es einfach nicht wahrnehmen.)

 

So suchte ich jahrelang weiter und kam zum Schamanismus. Und dieses "nichts" entpuppte sich dann als zahlreiche "erdgebundene Seelen", die sich an meiner Aura angeheftet hatten (und mir sozusagen auf Schritt und Tritt "folgten". Die Seelen spürten, dass ich ihnen helfen kann, aber ich wusste das damals noch nicht. So blieb mir nichts anderes übrig als den schamanischen Weg einzuschlagen und zu lernen, damit umzugehen - und um Heilung zu finden.

 

Mein Plan war es eigentlich als Masseurin zu arbeiten - in einem Haus mit Mann, mehreren Kindern und Hund. Ein paar Dinge haben sich erfüllt: Mann, Haus, mein Sohn aus früherer Beziehung und der Hund. Weitere Kinder waren für mich nicht vorgesehen, da ich "Schamanin sein" als Lebensaufgabe habe. Drei Sternenkinder winken mir von der anderen Welt aus zu ...

 

Meine Einweihung zur Schamanin wurde - in mehreren Schritten - von der geistigen Welt initiiert. Anfangs tat ich mir schwer dies anzunehmen. Viele Selbst-Zweifel kamen hoch. "Was ich, wer bin ich den schon?" "Ich bin doch gar nicht gut genug!" Und so weiter. Ich habe lange damit gehadert und nun aber Frieden und Erfüllung damit gefunden. Auch mit dem 24/7 Job. Oft arbeite ich (unbewusst - also meine Seele) auch nachts. Am nächsten Morgen erwache ich dann wie gerädert. Mit einem extra Cafe geht das aber ganz gut :-)

 

Man dient als SchamanIn dem großen Ganzen. So kann es auch vorkommen, dass aus einem netten Plausch mit der Freundin/Nachbarin, oder einem Waldspaziergang eine schamanische Arbeit wird. Wenn z.B. von den Spirits um ein Naturritual oder ähnliches gebeten wird. Natürlich habe ich aber immer den freien Willen und kann selbst entscheiden. Jedoch würde ich mich nicht gut fühlen, wenn ich ablehnen würde.

 

Heute war, um ein weiteres Beispiel zu nennen, ein Herr bezüglich unserer kaputten Wärmepumpe da. Ich sah sofort in seinen Augen und in seiner Aura zahlreiche erdgebunden Seelen. Ich hoffte, dass sie nicht bei uns im Haus bleiben würden (da ich etliche andere Dinge zu erledigen hatte). Doch sie blieben und baten mich um Hilfe. Also hab ich ein kleines Ritual gemacht und sie ins Licht geleitet. Danach wurde mir leicht(er) ums Herz. Ich fühlte Frieden. Das ist stets der Dank dafür, das Gefühl für andere etwas Gutes getan zu haben. Dieses Gefühl beschenkt mich (auch wenn ich im ersten Moment manchmal nicht ganz begeistert bin #menschsein).

 

Aber ich liebe, was ich tue und könnte mir nichts anderes (mehr) vorstellen. Ich bin dankbar für das große Ganze zu wirken und habe immer ausreichend Unterstützung von der geistigen Welt. Das haben wir übrigens alle. Egal ob SchamanIn oder nicht. Die Spirits sind immer an unserer Seite und unterstützen uns, auf all unseren Wegen - wenn wir sie darum bitten.

 

In diesem Sinne wünsche ich dir, dass auch du deine ureigene Aufgabe im großen Ganzen erkennst.

Denn du bist ein wichtiger und wert-voller Teil davon, ohne der der Welt etwas fehlen würde.

Und keine Auf-Gabe ist dabei besser oder schlechter - es ist (d)eine einzigartige Gabe, die gelebt werden will. Denn dafür bist du hier ...

 

Impuls: Manchmal hilft schon ein Lächeln, das man einem anderen Menschen (auch wenn man ihn nicht kennt) schenkt. Dadurch werden automatisch Glückshormone ausgeschüttet. Und vielleicht hat sich dieser Mensch dadurch gesehen, geliebt, oder einfach wohl(er) gefühlt. Und im besten Fall hast du ihm damit sogar den Tag gerettet. Lass uns gemeinsam die Welt ein kleines bisschen freudvoller, friedvoller und erfüllter machen: Schenke heute jedem Menschen dem du begegnest ein Lächeln :-)

Natürlich auch dir selbst :-)

 

Alles Liebe

Sandra